nici im Regenbogenland!

Moin, i bims. Herrlich aufgetankt zurück von der Nordsee. Aber beginnen wir doch die Geschichte von Anfang an…

In unseren Sommerferien war ich mit meinem Göttergatten, dadurch dass wir kurzfristig gebucht haben, so hier und mal dort unterwegs. Dabei haben wir auch einen Abstecher zu meinen Eltern gemacht. Dort ist es immer schön lebendig, Menschen kommen kurz oder für länger vorbei und Telefon schellt mehrmals am Tag… Das war schon immer so, hat nichts mit ihrem Rentnerleben zu tun. Wie bei besagtem Telefonring erlaube ich mir auch des Öfteren, mal ans Telefon zu gehen, um bekannte (kenne natürlich nicht alle) Stimmen wieder zu hören und einen Kurzschnack zu halten. Das war dann auch im Sommer der Fall. Da hatte ich den lieben Jens mit seiner ebenso lieben Frau an meinem Ohr (ihr wundert euch, warum man mit zwei Personen telefonieren kann? Rentner haben die Angewohnheit immer mit Lautsprecher zu telefonieren…). Herrlich!

Auf der Rückfahrt zurück in die Schweiz hatte ich einen Geistesblitz. Was wäre, wenn wir (mein Mann und meine Wenigkeit) im Herbst wieder gen Norden reisen würden, auf dem Weg meine Eltern, Jens plus Ehefrau Gertrud einpacken und ein paar Tage an der Nordsee verbringen würden???

Mein Mann war sofort dabei, dann hiess es kurze Besprechung wie was wo und dann lief das Telefon heiss. Erst meine Eltern angerufen, da kam sofort eine Zusage. Dann besagtes Ehepaar angeklingelt und auch diese zwei waren sofort mit einem JA dabei.

Also was soll ich sagen? Im Oktober sind wir hier total urlaubsreif gestartet. Erster Stopp in Ahlum, Niedersachsen, dort geschlafen, dann mit meinen Eltern und unserem Sohnemann im Gepäck weiter gedüst. Warum auf einmal der Sohnemann auftaucht? Tja, der hatte sich in der Zwischenzeit auf seinen Drahtesel geschwungen und ist damit zu meinen Eltern geradelt…. Mal so über 700 km, Wayne allein unterwegs. Ich bin immer noch mächtig stolz! Tolle Leistung! Und dann haben wir uns mit den anderen Zweien in St. Peter Ording getroffen, eingecheckt und unser Reetdachhaus direkt am Deich bezogen. Wer noch nie dort war, es ist unbedingt eine Reise wert! Herrlich wars, wir haben es in vollen Zügen genossen und ich bin lecker bekocht worden 🙂 und wir haben so viel gelacht wie schon lange nicht mehr. Tolle Touren am Strand, an der Strandpromenade, in den Geschäften 😉 und meine Mutter auch in die Bäckerei, sie hat uns morgens mit frischen Brötchen verwöhnt.

Und jetzt zur Überschrift. SPO ist ein megaschöner Ort, die Farben sind einzigartig unbeschreiblich und dann haben wir wirklich jeden Tag mindestens einen Regenbogen gesehen. Mal klein, fast unscheinbar und dann wieder gigantisch in voller Pracht… Ich habe diese Augenblicke aufgesogen, wie ein Schwamm. Denn erstmal seine Pracht und dann seine Bedeutung* ist für mich ist immer wieder ein „Auftankerlebnis“ und hat mich schon mein ganzes Leben lang begleitet.

Anbei sind ein paar Eindrücke festgehalten, die mit meinem Handy geschossen wurden. Somit schicke ich den Regenbogen weiter an EUCH und ich hoffe, ihr könnt ein wenig „auftanken“ damit.

Vielen Dank dass du dir die Zeit genommen hast, meine Zeilen zu lesen. Ich hoffe, du hast dich ein wenig mit dabei gefühlt und kannst deine positive Seite auftanken.

Herzlichen Drücker

deine nici

*Gott selbst verpflichtet sich, nie wieder alle Lebewesen durch eine Flut auszurotten. Der Bundesschluss wird eingeleitet mit der Zusicherung: So lange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht (Gen 8,22). Das Zeichen für diesen Bund ist der Regenbogen.

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